Jacopo Ginanneschi, I giganti

Die Riesen

Der Gebrauch der antiken Malertechniken nach der Lehre des Cennino Cennini gibt dem Künstler die Mittel, um leuchtende Farben und glatte, spiegelnde Oberflächen zu erhalten, die wie wertvoller Lack erscheinen. Die weißen Steine des Flusses Albegna werden zu menschenähnlichen Riesen, wie alte Weisen immer zum Dialog bereit, als Kenner der

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Jacopo Ginanneschi, La via per l’eremo

Gelegenheiten

Mit diesem Gemälde scheint der Künstler surrealistische Themen aufgreifen zu wollen, wie der Kontrast zwischen dem bescheidenen Haus im Schatten, bemerkt nur vom elektrischen Licht einer Laterne und der großartig leuchtende Wald des Monte Amiata, der von einem Riesen aus Felsgestein bewohnt wird. 

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Jacopo Ginanneschi, La via per l’eremo

Der Weg zur Einsiedelei

Die präzise Darstellung von Blättern und Steinen im Vordergrund eifert der akribischen Analogie von Dürer und Mantegna nach: Das Interesse für die Meister der Vergangenheit beinhaltet auch die spirituelle Eingebung der Romantiker, auf die sich das Thema des steilen Weges zu beziehen scheint, der durch die Natur zum religiösen Trost

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Adriano Bimbi, Il raccolto sul poggio

Die Ernte auf dem Hügel

Synthetische und strenge Darstellung der Landarbeit, hier ohne menschliche Präsenz, während die Zypressen aus vergangenen Jahrhunderten über die weiten Anbauflächen wachen. Nur eine Holzleiter weist auf die schwere Arbeit der Bauern, um die Ausbildungen der Natur zu erreichen und zu bändigen. 

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Adriano Bimbi, Sulla collina

Auf dem Hügel

In der Synthese der Skulptur verschließt Adriano Bimbi symbolische Elemente seiner Heimat, die das Typische der maremmanischen Landschaft unterstreichen, wie die dünnen Zypressen und die bescheidenen Häuser auf steilen Hügeln und über hohen Abgründen, die zu jeder Jahreszeit von Winden gepeinigt werden. 

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Adriano Bimbi, Quattro cipressi spauriti

Vier verängstigte Zypressen

Als Symbol der Toskana und der Maremma präsentiert die Zypresse die Seele der Etrusker in einem strengen und essentiellen Land. In diesem Werk des Bimbi drängen sich die Zypressen verängstigt zusammen und scheinen angesichts der Naturgewalten wie Menschen Schrecken und Angst zu fühlen. 

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Adriano Bimbi, L’acqua dal dirupo

Wasser über dem Abgrund

Großartige Vision eines Wasserfalls in der Nähe eines Hauses, das knapp unter dem Felsengipfel liegt, von dem aus das Wasser in die Tiefe fällt. Die einfarbige Strenge betont das Essenzielle der Darstellung und zeigt den Stolz der maremmanischen Dörfer, die wagemutig auf den Tuffsteinfelsen errichtet wurden. 

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Adriano Bimbi, A tre passi da lì

Drei Schritte von dort

Auf großen Dimensionen zeigt Adriano Bimbi die strenge Vision einer Ruine, umgeben von Schatten und Zäunen, die den Zugang verweigern und die Schwierigkeit des modernen Menschen aufzeigen, sich mit der Geschichte und der Vergangenheit in Verbindung zu setzen, seien sie auch noch so nah. 

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Luigi Doni, L’ora blu

Die blaue Stunde

In der blauen Stunde kurz vor dem Sonnenaufgang wird die Nacht von tausend Lichtflämmchen durchwoben, welche die schweigsamen Oberflächen aufkräuseln und die Gänsehaut des Lebens hervorrufen, Emanation der kosmischen Energie. 

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Luigi Doni, Pendici amiatine

Die Hänge des Monte Amiata

Die große Dimension dieses Gemäldes macht die Aufgabe und Nichtbeachtung der natürlichen Umgebung zu einer dramatischen Anklage: ohne Vegetation und jegliche Art menschlicher Präsenz sind in dieser larvalen Darstellung der Berglandschaft Konsumtion und Vernichtung des Lebens die Protagonisten. Die Farbe wird mit Material aus dem Unterholz vermischt, um so den

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