Sicht vom Balkon Casa Aldi
Von seinem Wohnhaus aus wählt der Maler einen Bildausschnitt, der im Vordergrund vom Haus gegenüber geschlossen wird, während auf der rechten Seite Platz für die Weite der Ebene und die Großartigkeit des Himmels mit seinen vor Regen strotzenden Wolken geschaffen wird. Aldi scheint hier die Metapher seiner Existenz ausdrücken zu
Sicht auf den Monte Argentario und die Insel Giglio
Der ungewöhnliche Bildausschnitt der Erhebungen in der Ferne erweckt den Eindruck von Isolierung und Gefangenschaft, die Aldi während der häufigen Genesungszeiten im Haus seiner Ahnen hinnehmen musste. Von einem Fenster oder einem Balkon aus konnte der junge Maler die verspielte Alternanz von Land und Meer betrachten, im schmerzvollen Bewusstsein ihr
Straße in der Maremma (Capalbio)
Seit den 70er Jahren wohnte der Maler in Rom; aber aus gesundheitlichen Gründen war er oft gezwungen, viel Zeit in seiner Geburtsstadt Manciano zu verbringen. Während einer dieser Besuche ist diese realistische Studie entstanden: schattige und melancholische Töne spiegeln die leidende Psyche des Künstlers.
Hügel mit Olivenbäumen
Die Pinselführung des Aldi nimmt in dieser kleinen Skizze nahezu impressionistische Züge an: nur so konnte der Maler die Emotionen beim Anblick der im Frühling aufwachenden Felder festhalten. Ein spätes Werk des Künstlers, das, aufgrund der ähnlichen Maltechnik mit sporadischen und luftigen Tupfern, mit Nero betrachtet den Brand Roms verglichen
Die Weiße Mauer
Die verputzte Mauer schimmert weiß unter der Sonne und klar zeichnen sich auf dem Wege die Schatten ab: Der Bildausschnitt erinnert auf interessante Weise an Der Ausguck von Giovanni Fattori und die Technik des Macchiaiola-Stils bewirkt den kräftigen Kontrast der Farben, die mit breiten dichten Pinselstrichen aufgetragen wurden.
Landschaft
Direkt auf dem Land bei Manciano, dem Geburtsort des Künstlers, gemalt, vermittelt diese Flusslandschaft die liebevolle Bewunderung, mit der er auf sein Land schaute: die anfängliche Präzision des Details wird schattiert um die Farbtöne zu harmonisieren und den Eindruck der schweren, feuchten Luft zu erwecken, die sich vom Wasserlauf erhebt.
Wald
Mit diesem Gemälde zeigt Aldi seine bemerkenswerte Fähigkeit, mit sparsamer aber entschiedener Strichführung das Licht des Waldes festzuhalten, wenn der Drang des Frühlings durch die Sträucher streicht. Mit der Natur als Modell ist die Landschaft ein Leitmotiv, das in den verschieden, großen Zeichenblöcken des Künstlers auftaucht, die ihn unterwegs immer
Figuren an der Stadtmauer
Der Maler konstruiert von einem realistischen Ansatz ausgehend die Skizze einer historischen Szene von schwieriger Interpretation: tatsächlich tragen die Figuren archaische Kleider und ihre abweisende Haltung deutet auf einen nicht gerade freundschaftlichen Disput in einer kühlen, melancholischen Atmosphäre.
Marina
Das Studium des offenen Meeres verbindet dieses Werk mit dem Gemälde Das Begräbnis von Pompeo Magno, das Aldi 1881 auf der Kunstausstellung von Turin präsentiert. Heute ist der genaue Ausstellungsort Ort allerdings nicht bekannt. Auch hier finden wir den klaren, glatten und beruhigenden Meeresspiegel, der ewigen Frieden verheißt und die
Veduta di un interno
Lo studio si collega alle numerose esercitazioni su interni eseguite dall’Aldi sia durante il suo percorso accademico a Siena, che nel godimento dell’Alunnato Biringucci nei soggiorni a Venezia, Firenze, Roma. In questo caso lo studio prospettico non sembra essere stato utilizzato per opere più complesse e articolate, ma l’interesse per
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